Orthopäde
Zum
Krankheitsbild MOPD Typ 1 gehören Osteodysplasien (fehlgebildete Knochen):
-verkürzte
Oberarm- und Oberschenkelknochen
-oftmals
ein Rippenbogen pro Seite zu wenig
-X-Beine
-flache
Hüftpfannen (auch bekannt als Hüftdysplasie)
Einiges
traf auf unseren Sohn zu:
Die
verkürzten Knochen an Armen und Beinen konnte man bei Jonathan sehr deutlich
sehen. Sein Oberarm war nur etwa halb so lang wie der Unterarm – die
Oberschenkel waren zu diesem Zeitpunkt eigentlich fast gar nicht zu sehen.
Die
Rippenbögen waren aber in der korrekten Anzahl vorhanden, das hatte man beim
Röntgen festgestellt.
Auch
sehen konnte man das Jonathan X-Beine hatte. Die Unterschenkel standen wirklich
extrem nach außen. Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben gesehen das die
Unterschenkel in solch einem Winkel zum Oberschenkel stehen können ohne
gebrochen zu sein!
Schon in
seiner Klinikzeit war Jonathan von einer
Orthopädin mittels Ultraschall untersucht worden. Bei dieser Untersuchung waren
Hüftdysplasien auf beiden Seiten festgestellt worden.
Für mich
war dieser letzte Punkt nicht „schlimm“: ich selber habe eine Dysplasie an der
linken Hüfte und weiß das man damit gut zurecht kommt. Zwar kann man nicht alle
Bewegungen schmerzfrei ausführen und zum Beispiel keinen Leistungssport
betreiben – aber das schied bei Jonathan ja sowieso aus.
Insofern
war der Termin bei der Orthopädin nicht beängstigend. Wir haben bei der Ärztin
einen Termin gemacht die Jonathan schon zu Krankenhauszeiten untersucht hatte.
Sie war uns persönlich noch nicht bekannt, doch da sie unseren Sohn schon
kannte fanden wir das sinnvoll.
Viele
neue Erkenntnisse gab es nicht: Jonathan hatte eine beidseitige Hüftdysplasie,
das wussten wir ja schon. Was neu war: seine Hüftköpfe standen ein wenig „von
hinten“ ins Becken und nicht von der Seite. Das sei erstmal nicht
besorgniserregend, aber wir sollten es regelmäßig beobachten. Zudem mussten
auch die X-Beine beobachtet werden und in naher Zukunft abgewogen werden ob
Therapien und/oder andere Maßnahmen (wie Schienen oder auch eine OP) sinnvoll
sein würden.
Also
wurde ein Kontrolltermin 6 Monate später vereinbart.
Augenarzt
Wenn ich
mich an diesen ersten Termin beim Augenarzt erinnere bekomme ich immer noch WUT
– unbändige WUT!
Zuerst
einmal habe ich bei meinem Augenarzt angerufen und kurz erläutert worum es mir
geht:
Ich
brauchte bei Jonathan eine Kontrolle des Augeninnendrucks und eine Kontrolle
der Netzhaut (denn diese war, was typisch bei Frühchen ist!, zeitweise nicht
richtig durchblutet gewesen, wodurch die Gefahr einer Netzhautablösung besteht.
Bei unserer Entlassung war die Durchblutung ok, aber Kontrolle schadet ja
nicht!).
Ein
Problem bei dieser ambulanten Kontrolle jetzt war seine geringe Körpergröße:
die meisten „Geräte“ die ein Augenarzt für die Untersuchungen verwendet sind
einfach zu groß. Ein weiteres Problem war das er im Krankenhaus auf die
Pupillenerweiternden Augentropfen fast immer mit einem Herzfrequenzabfall
reagiert hatte.
Mein
Augenarzt teilte mir also mit das er leider nicht in der Lage sei die
Untersuchungen durchzuführen. Ich bekam aber eine Telefonnummer von einem
Augenärztlichen Zentrum das auf Frühchen und Babys spezialisiert und
entsprechend ausgestattet sei. Dieses Zentrum befindet sich in derselben Stadt
in der Jonathan zur Welt kam – also ca 80km von uns entfernt.
Ich habe
dort angerufen und IM DETAIL geschildert wo die Problematik liegt: Jonathan ist
sehr klein und reagiert stark auf die Augentropfen. Ob man die Untersuchung
trotzdem dort durchführen könne??? Das wurde mir zugesichert. Also habe ich
einen Termin vereinbart.
Dieser
Termin bedeutete für uns Stress: es war das erste Mal das wir eine so lange
Strecke zu einem Termin mit Jonathan fahren mussten. Also wirklich rechtzeitig losfahren
und nichts vergessen: Medikamente, Essen, Wechselwäsche, Entlassungsunterlagen,
Kinderwagen…ich war patschnass geschwitzt!! Dann war die Praxis mitten in der
Stadt, Parkplätze rar – wir waren leider doch etwas spät dran (hatten den
Berufsverkehr unterschätzt) und mussten noch ein ganzes Stück laufen…ich kam
quasi hechelnd beim Augenarzt an.
Dann
warteten wir erstmal. Widerstrebend und mit komischen Blicken bedacht hatte man
uns einen Platz in einer Ecke des Flurs zugewiesen, denn wir hatten gesagt das wir
aufgrund von Jonathans Immunsystems nicht im Wartezimmer sitzen wollten.
Die
Ärztin holte uns dann in ihr Sprechzimmer und fragte uns warum wir da seien –
stand das nicht in der Akte??? Wir haben also alles von GANZ vorne erzählt. Und
als wir fertig waren hat sie uns gesagt…dass sie Jonathan leider nicht
untersuchen kann weil sie ihn dafür in Narkose legen müsste. Ein SO EXTREM
KLEINES Baby könne sie nicht ohne Sedierung untersuchen, das wäre zu riskant
wenn er zuckt oder sich wehrt. Außerdem machten ihr die Herzfrequenzabfälle
Sorgen: wenn er dann kollabieren sollte – in ihrer Praxis??? Wir sollten uns
doch lieber an das Krankenhaus wenden in dem er zur Welt gekommen sei,
vielleicht könnten die die Untersuchungen durchführen!
Ich kann
gar nicht sagen wie wütend ich in diesem Moment war und das habe ich auch zum
Ausdruck gebracht! Ich hatte diese Punkte am Telefon bei der Terminvereinbarung
genannt und TROTZDEM hatte man mich hierher bestellt und mir versichert dass es
KEIN Problem sei. Wirklich: ich finde das war eine UNVERSCHÄMTHEIT!!! Schlussendlich
war der Termin völlig sinn- und nutzlos!! Der ganze Stress, der Zeitaufwand:
für nichts und wieder nichts! Wir waren kein Stück weiter als vorher.
Kardiologe
Die Stationsärztin
die uns über den ganzen Zeitraum betreut und dann auch entlassen hatte wollte
uns helfen unsere Liste abzuarbeiten: und hatte für Jonathan einen Termin in
der Kardiologie vereinbart. Da wir zu diesem Termin an „unserer“ Klinik vorbei
und noch ein Stück weiter fahren mussten dachte sie sich (damit wir Benzin
sparen) wäre es doch sinnvoll wenn wir auf dem Rückweg den anstehenden Termin
in der Tagesklinik zur Blutentnahme wahrnehmen würden. An und für sich war das
ein toller und richtiger Gedanke: zwei Termine an einem Tag und nur ein
Weg…aber leider hat sie diese Termine ausgerechnet für den Geburtstag meines
Mannes vereinbart. 8o(( Sein erster Geburtstag als Vater konnte somit nicht
wirklich gefeiert werden. Aber: alle Eltern kennen das – die Kinder gehen vor.
Und so sind wir frühmorgens aufgebrochen Richtung Kardiologie.
Die
Schwestern dort waren alle total nett und freundlich. Wir haben uns direkt wohl
gefühlt. Nach wiegen und messen wurde der Blutdruck ermittelt und die
Sauerstoffsättigung kontrolliert. Die Werte waren alle super, wir atmeten schon
mal auf. Denn ganz ehrlich: ich hatte schon seit wir in der Klinik eingetroffen
waren eine panische Angst das irgendetwas nicht stimmen könnte und die Ärzte
Jonathan stationär behandeln wollten.
Diese
Angst wurde mir aber genommen als unser Kardiologe die Untersuchungen
durchgeführt hatte: es war alles in Ordnung - die Blutdruckwerte waren in einem
guten Bereich, das Medikament schien also zu wirken. Eine Herzkammer war noch
deutlich größer als die andere, doch der Blutfluss war in Ordnung: wir sollten
in einem halben Jahr wieder kommen um das kontrollieren zu lassen.
Und noch
etwas anderes als Erleichterung haben wir aus diesem Termin mitgenommen:
Wir
sollten dem Arzt erzählen welche Medikamente Jonathan nimmt und in welcher
Dosierung. Wir kamen ganz schön ins Stocken dabei! Denn es ist eine Sache zu
Hause die entsprechenden Flaschen zu greifen und die Medikamente aufzuziehen - oder
sie zu benennen! Grade auch wenn es um die Prozentzahl des Wirkstoffs in 100ml
geht! Wir haben alles zusammen bekommen und der Arzt konnte es notieren, aber
es hat gedauert. Und dann hat er zu uns gesagt: „Bei einer solchen Krankheit
müssen Sie alles in Sekundenbruchteilen benennen können, das kann irgendwann
über Leben und Tod entscheiden! Man muss sie nachts wecken können und Sie
müssen trotzdem alles sofort parat haben!“
Mir wurde
bewusst wie Recht er damit hatte! Bisher war es nicht nötig gewesen das wir das
alles detailliert wussten, im Krankenhaus waren immer Ärzte und Schwestern bei
uns gewesen. Aber jetzt waren wir allein verantwortlich. Also haben mein Mann
und ich „Medikamente geübt“ und uns immer wieder gegenseitig abgefragt bis es
saß. Ich hatte aber ständig Angst davor dass ich in einer Notsituation -wenn
ich unter Stress stünde- alles vergessen könnte. Also habe ich jede einzelne
Medikamentenverpackung und die dazugehörige PZN (eine Art Bestellnummer für den
Apotheker, ist auf jeder Verpackung vermerkt) kopiert. 8o)) Quasi Trick 17 für
Faule! Die Zettel trage ich immer in meiner Handtasche bei mir und könnte sie
im Notfall einfach vorzeigen. Das beruhigt mich sehr und ich empfehle es deswegen
allen Eltern von Kindern mit lebenswichtigen Medikamenten.
Tagesklinik
Auf dem
Rückweg vom Kardiologen sind wir also in „unsere“ Klinik gefahren wo wir einen
Termin zur Blutentnahme hatten, und zwar bei unserer Humangenetikerin.
Es war
ein ganz merkwürdiges Gefühl durch die Türen dieser Klinik zu gehen – denn wir
gingen ja wieder HINEIN!! Und schon wieder war da bei mir diese Angst dass die
Ärzte irgendetwas feststellen könnten was sie dazu bringen würde Jonathan
stationär aufzunehmen. Mein Herz pochte, ich hatte einen Kloß im Hals und
schwitzte. Aber gut: da musste ich jetzt eben durch!
Wir
meldeten uns also an und eine Schwester kam zu uns um Größe, Gewicht und
Blutdruck zu erfragen. Fast das Erste was sie sagte war: „Oje, hat er sich die
Magensonde gezogen? Wollen Sie gleich mal mitkommen, dann legen wir eine Neue?“
Mein Mann und ich haben gelacht und ihr erklärt dass wir die Sonde nicht mehr
brauchen, weil er seine Medikamente oral bekommt und das auch gut klappt. Wir
ernteten einen merkwürdigen Blick und haben uns gefragt warum sie sich nicht
mit uns freut?? Doch wir haben uns weiter keine Gedanken darüber gemacht.
Dann
wurden wir von unserer Humangenetikerin abgeholt. Ich habe mich wirklich sehr
gefreut sie wiederzusehen! Für mich war und ist sie ein sehr wichtiger Mensch:
zum einen konnte sie uns sehr viel über die Krankheit MOPD Typ 1 erzählen – sie
kennt ein paar Kinder die daran leiden, oder gelitten haben. Zum anderen ist
sie ein so positiver Mensch: sie hat uns von Anfang an bestärkt das wir das
Leben mit Jonathan trotz seiner Behinderung meistern können und werden. Ich
weiß wirklich nicht ob ich heute da wäre wo ich bin wenn ich sie nicht an
meiner Seite hätte!
VIELEN
DANK AN DIESER STELLE AN SIE!!! SIE SIND IMMER FÜR UNS DA WENN WIR FRAGEN HABEN
UND NEHMEN SICH SEHR VIEL ZEIT. AUSSERDEM ERKLÄREN SIE UNS ALLES IMMER SO
ABSOLUT UNAUFGEREGT UND DOCH REALISTISCH. SIE HABEN GROSSEN ANTEIL DARAN DAS
ICH DIESE SITUATION SO MEISTERE WIE ICH ES TUE.
So…aber
wieder zurück zu unserem Termin! 8o)
Wir
gingen also zusammen in das Büro unserer Humangenetikerin und sie untersuchte
Jonathan: seine Reflexe, seine Fontanelle, seinen Leistenbruch. Dann nahm sie
ihm Blut ab, die Ergebnisse kamen noch während des Termins: alles war in
Ordnung – er war nicht „sauer“! Ich war total erleichtert! Wir machten also
alles richtig mit der oralen Medikamentengabe (ein bisschen Bedenken hatte ich
ja schon gehabt).
Ja, da
sind wir beim Thema! Die fehlende Magensonde. Man erklärte uns das diese nicht
NUR wegen der Medikamente gelegen hatte….die Ärzte hatten die Vermutung gehabt
das Jonathan wegen seiner Hirnfehlbildungen nicht in der Lage sein würde seine
benötigte Milchmenge komplett allein aufzunehmen. So das wir ihn sein Leben
lang mit der Sonde würden ernähren müssen, bzw. die fehlende Menge sondieren
müssten. Oooooookay! Das hatten wir nicht gewusst, ich war sehr geschockt! Das
war doch wieder ein Punkt den die Ärzte uns nicht ehrlich erklärt hatten….
Aber: die
Humangenetikerin war begeistert denn Jonathan hatte zugenommen in den letzten
zwei Wochen. Nicht viel, aber das ist bei einem Kleinwüchsigen auch nicht zu
erwarten. Also…völliger Schwachsinn! Mein Kind war in der Lage alles allein zu
trinken was er brauchte!
(Man darf
nicht immer auf die Ärzte hören…das kann ich ebenfalls allen Eltern nahelegen:
verlasst euch auf euren Instinkt - dann ist es schon richtig!)
Der Punkt
Magensonde war also abgehakt, wir würden mit der Nahrungsaufnahme weitermachen
wie bisher.
Wir haben
uns mit unserer Humangenetikerin noch ein wenig über die Krankheit unterhalten.
Einiges hatte ich schon über das im Internet herausgefunden, doch hier gibt es
leider nicht sooo viele medizinische Informationen weil die Krankheit zu
unbekannt und teilweise auch unerforscht ist.
Dieser
Gendefekt wird AUSSCHLIESSLICH autosomal-rezessiv vererbt. Das bedeutet: er
kommt nur dann zum Ausbruch wenn BEIDE ELTERN ihn in sich tragen.
(Meinem
Mann und mir wurde einige Monate später, als die Diagnose gesichert war,
angeboten dass wir uns testen lassen könnten, uns würde dann Blut entnommen und
untersucht. Doch wir haben uns dagegen entschieden: wir wussten doch schon das
wir beide Träger sind – sonst wäre es ja bei Jonathan nicht „zum Ausbruch“
gekommen. Es schwarz auf weiß zu haben war für uns nicht wichtig, das ändert ja
auch nichts.)
Weiterhin
habe ich natürlich die Frage nach der Lebenserwartung erneut gestellt. Das ist
eben DER PUNKT der mich bis heute am meisten beschäftigt!! Keiner möchte von
Anfang an wissen dass er sein Kind überleben wird!!! Dafür bekommt man keine
Kinder, oder??
Ich habe
sehr interessante Dinge erfahren:
Die
Lebenserwartung der MOPD-Kinder in Europa liegt etwas höher als im Rest der
Welt.
Warum
genau das so ist kann man nur vermuten: die Hygienestandarts sind besser…die
medizinische Versorgung generell ist besser…vielleicht auch die Ernährung..und
flächendeckender Impfschutz führt zu weniger „Epidemien“.
Betrachtet
man die bekannten europäischen Fälle dieser Erkrankung dann dürfen wir auf 10
Jahre mit unserem Sohn hoffen. Aber natürlich gibt es dafür keine Garantie!! Es
sind Durchschnittswerte die aus SEHR wenigen Kindern ermittelt wurden und jeder
dieser Fälle war anders gelagert.
Was mich
jetzt aber interessierte: wenn wir auf 10 JAHRE hoffen durften, wie kam es dann
das im Internet nur von 9 MONATEN Lebenserwartung die Rede war???
Auch
darauf bekam ich eine Antwort die mir Hoffnung machte:
Wie ich
schon erklärt habe kommt MOPD Typ1 nur dann zum Ausbruch wenn BEIDE Eltern es
haben. Weltweit sind bis heute 40 Fälle in 30 Familien bekannt, und die meisten
Fälle sind bei den Amish in Ohio aufgetreten. Die Amish sind eine
Religionsgemeinschaft die strenge Regeln befolgt: sie leben wie im 17
Jahrhundert, bleiben unter sich und heiraten auch nur untereinander. Oftmals
ehelichen sich Cousin und Cousine. Dadurch wird der Grundstock gelegt für
häufige Ausbrüche dieser Krankheit: der Genpool wird nicht richtig
„durchgemischt“. Zum anderen verweigert diese Religionsgemeinschaft weitgehend
die medizinische Betreuung da diese nicht mehr auf dem Stand des
17.Jahrhunderts ist. Und ein Kind wie unser Jonathan ist nicht in der Lage ohne
medizinische Hilfe zu überleben…also: sterben die MOPD-Kinder der Amish
innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen. Und damit ziehen sie die
durchschnittliche Lebenserwartung bei dieser Krankheit drastisch nach unten.
(Alle diese
Aussagen sind begründet auf der Forschung zweier Ärzte die sich mit den
MOPD-Fällen der Ohio-Amish beschäftigt und ihre Ergebnisse veröffentlicht haben.)
Diese
Erklärungen verstand ich und war schon ziemlich erleichtert….10 Jahre sind
nicht viel, keine Frage. Aber es waren eben trotzdem 10 JAHRE! Das war etwas
worauf man hinarbeiten konnte…eine Hoffnung…ein Ziel…das hört sich doch anders
an als „die meisten Patienten erreichen ihren 1.Geburtstag nicht“!
Ausschlaggebend
für ein paar Jahre mehr würde aber natürlich sein weiterhin auf Jonathans
Gesundheit zu achten. Infekte vermeiden so gut es geht. Darauf zu achten das er
seine Medikamente bekam. Soweit die Aussagen der Ärzte.
Ich
selbst habe dem einen weiteren Punkt hinzugefügt:
Ihn zum
Kämpfen motivieren!!! An dieser Stelle bin ich extrem stolz zu sagen: Jonathan
hat MEINEN Dickkopf! Er ist ein großer Kämpfer, wenn er sich etwas in den Kopf
gesetzt hat dann schafft er das auch. Also müssen wir dafür sorgen DAS er
kämpft!! Und dann wird er noch viel erreichen. 8o)